Viel Luft nach oben -
Über die Internetpräsenz unserer Dörfer
von Manfred Lentz
"Weitere Informationen finden Sie auf tagesschau.de." Ein Satz, den man fast allabendlich hören kann, wenn man sich die Nachrichtensendung im Ersten Programm ansieht. Vor einigen Jahren klang das noch ein wenig anders: "Weitere Informationen finden Sie auf www.tagesschau.de." Der gleiche Text, aber mit einem www vor dem Namen der Webseite. Dieses www wird heute in aller Regel weggelassen, nicht nur bei der Tagesschau, sondern auch bei anderen Seiten. Es muss nicht mehr erwähnt werden, denn inzwischen weiß jeder, dass es sich um Webseiten handelt. Um Seiten aus dem www, dem World Wide Web. Einer Einrichtung, die gerade einmal 30 Jahre alt ist. Am 6. August 1991 ging die erste Seite (www.info.cern.ch) in Betrieb, inzwischen ist "das Netz" eine Technologie, die wie kaum eine andere unser heutiges Leben prägt. Das Internet ist allgegenwärtig: Städte präsentieren sich in ihm, Weltkonzerne ebenso wie kleine Klitschen, dazu Regierungen, Museen und andere Institutionen sowie jede Menge Privatleute. Wir nutzen das Internet, wenn wir uns vorab unser Urlaubshotel ansehen wollen oder um einen Begriff in der "Wikipedia" zu suchen, dem umfangreichsten Lexikon der Geschichte. Die Zahl der Internetseiten geht inzwischen in die Milliarden, wobei der Teil, den wir über Suchmaschinen wie Google, Bing oder Firefox erreichen können, nur der allerkleinste ist: gerade einmal fünf Prozent aller existierenden Seiten. Den Löwenanteil des Internets macht das Deep Web aus, das sind Seiten, die für den Normalverbraucher nicht erreichbar sind wie beispielsweise die internen Seiten von Forschungseinrichtungen, Universitäten, internationalen Organisationen oder BND, CIA & Co. Auch das oft mit einem Grusel in der Stimme genannte Dark Net gehört dazu, jener Teil des Netzes, in dem es aufgrund der dort herrschenden vollständigen Anonymität von Drogen, Waffen und Anleitungen für den Bombenbau über pädophile Bildsammlungen bis hin zu Auftragsmördern so ziemlich alles gibt, was dem Gesetzesbrecher lieb und teuer ist. Ein Teil des Dark Nets - und das ist seine positive Seite -, ermöglicht es allerdings auch Oppositionellen in Ländern mit totalitären Regimes, sich frei bewegen zu können, ohne Angst vor Entdeckung und Repressalien haben zu müssen. Nahezu alles lässt sich aus diesem riesigen Internet herausholen, doch egal, ob es sich um Legales oder Illegales handelt, eines gilt für alle Informationen gleichermaßen, etwas ganz Banales: dass man nur das herausholen kann, was vorher jemand hineingetan hat. Womit ich nach dieser langen Einleitung bei dem eigentlichen Thema meines Artikels angelangt bin. Am Anfang stand eine Frage, auf die ich kürzlich gestoßen bin, nachdem eine Recherche Klein-Mutz betreffend ergebnislos verlaufen war, da es dort zur Zeit keine Webseite gibt (klein-mutz.de, Webseite im Aufbau): Welche Informationen finde ich überhaupt im Internet über unsere Nachbargemeinden? Insbesondere über jene zwölf, die wie wir ein Ortsteil von Zehdenick sind, also Badingen und Bergsdorf, Burgwall, Kappe und Klein-Mutz, Krewelin, Marienthal und Mildenberg sowie Ribbeck, Vogelsang, Wesendorf und Zabelsdorf. Also habe ich einen Test gemacht und nacheinander die Namen aller Ortsteile in die Google-Suche eingegeben. Das Ergebnis: Kurtschlag ist zur Zeit der einzige Zehdenicker Ortsteil, der sich im Internet mit einer eigenen Webseite präsentiert, Klein-Mutz ist mit dem Aufbau einer neuen Seite beschäftigt, nachdem die alte eingestellt wurde. Über alle anderen Ortsteile lässt sich lediglich über den Internetauftritt unserer "Kernstadt" (die mit ihren knapp 10.000 Einwohnern natürlich eine eigene Webseite hat: zehdenick.net) etwas erfahren: einige Daten und Fakten, ein wenig Historisches sowie die Namen der Ortsbeiratsmitglieder. Aber das ist dann auch schon alles.
Ein äußerst dürftiges Ergebnis also, das gewiss gute Gründe hat, das aber bedauerlich ist, denn auf diese Weise bleibt mir und jedem anderen Interessierten all das, was sich bei unseren Nachbarn tut und was die Menschen dort umtreibt, verschlossen: das aktuelle Geschehen, die Tätigkeit von Vereinen oder sonstigen Gruppen sowie bevorstehende Veranstaltungen wie Dorffeste, die unter Umständen auch den einen oder anderen von uns anlocken könnten. Fasst man den Begriff "Nachbarn" allerdings weiter und versteht darunter nicht nur die Zehdenicker Ortsteile, sondern auch die anderen Orte um uns herum, so sieht die Situation teilweise schon etwas anders aus. Das gilt insbesondere für unseren Nachbarort Groß Dölln. Zwar als Ortsteil zu Templin gehörend und überdies nicht im Landkreis Oberhavel liegend wie wir, sondern im Kreis Uckermark, ist uns Groß Dölln entfernungsmäßig besonders nah und von daher auch in puncto Informationen für uns besonders interessant. Um so erfreulicher ist die Tatsache, dass es dort mit grossdoelln.de schon seit einigen Jahren eine eigene Webseite gibt, die in letzter Zeit sogar noch kräftig erweitert wurde. Nicht nur eine wahrhaft eindrucksvoll lange Liste von Künstlern findet man dort - in einem so kleinen Ort so viele Künstler! -, sondern ebenso aktuelle Termine, Informationen über die Sanierung der örtlichen Kirche, Angaben über den geplanten Ausbau des Glasfasernetzes und einen Hinweis auf die unlängst erschienene neue Dorfchronik. Es gibt Fotos von einer Taufe neuer Einwohner im Döllnfließ, Informationen des Ortsbeirats und der Vereine sowie Angaben über Unterkünfte für Gäste, die von hier aus die Umgebung erkunden wollen. Auch Fotos vom alten Dorf sind vorhanden, zwar erst sehr wenige, aber ein Anfang ist gemacht, und da sich wie ich weiß in privatem Besitz noch zahlreiche weitere Fotos befinden, ist mit der Zeit eine ansehnliche Sammlung historischer Dorfansichten zu erwarten. Eine Liste relevanter Adressen sowie eine für Ortsfremde nützliche Anfahrtskizze runden die Webseite ab.
Dass der zu Groß Dölln gehörende Gemeindeteil Groß Väter neuerdings eine Urnengemeinschaftsanlage besitzt, wie auf der Döllner Webseite ebenfalls zu erfahren ist, wird die Betroffenen erfreuen, für mich ist die Nachricht der Anlass, mich diesem Gemeindeteil zuzuwenden, der - obwohl er ein Teil von Groß Dölln ist - dennoch seit dem Jahr 2019 eine eigene Webseite besitzt. Zu erreichen ist sie unter gross-vaeter.de und betrieben wird sie vom "Heimatverein Groß Väter e.V.". Doch was auf den ersten Eindruck eine reine Vereinswebseite zu sein scheint, ist mit den angesprochenen Themen in Wirklichkeit mehr, nämlich eine Seite für das Dorf insgesamt. In gewisser Weise ein Ersatz für die einstige Gaststätte, die es seit 2018 nicht mehr gibt, eine Art Treffpunkt für alle Dorfbewohner. Wurden die Informationen über das dörfliche Leben lange Jahre auf traditionelle Weise an der Theke weitergereicht, so übernimmt heute die Webseite diese Aufgabe, indem sie über das berichtet, was für die Groß Väter - ein Wort, das die Kalauer-Frage nach den Groß Müttern geradezu provoziert - wichtig ist. Darüber hinaus fühlt sich die Seite bzw. der Verein "dem Erhalt, der Förderung und der Pflege des Heimatgedankens des Dorfes" verpflichtet. Auch auf Ereignisse wird eingegangen, so etwa im letzten Jahr auf das bevorstehende Dorffest, das dann allerdings wegen Corona nicht stattfinden konnte. Aber das ist eine andere Sache.
Ebenfalls die Seite eines Heimatvereins und keine offizielle Dorfwebseite gibt es in Vietmannsdorf, dem Dorf, das mir persönlich immer so unendlich weit entfernt erscheint, woran aber nur der zwischen Kurtschlag und Vietmannsdorf wie ein Sperrriegel liegende ehemalige Flugplatz Schuld ist. heimatverein-vietmannsdorf.de ist eine Seite, die sowohl mit Bildern als auch mit Texten glänzt, und die deshalb auch zu längerem Verweilen einlädt. Es ist beeindruckend, was die Macher dieser Seite an Bildmaterial über das alte Dorf zusammengetragen haben, ein Dorf im Übrigen, das bereits im Rahmen der deutschen Ostsiedlung im 13. Jahrhundert gegründet wurde und das damit sehr viel älter ist als unser erst im Rahmen der Kolonisierungspolitik Friedrichs II. im 18. Jahrhundert entstandenes Kurtschlag. Durch die Entwicklung von Vietmannsdorf seit der Erfindung der Fotografie kann sich der Besucher der Seite genüsslich hindurchklicken, ebenso wie durch die Fotos von den Aktivitäten des Vereins in den Jahren seit seiner Gründung. Auch Bilder einer Heimatstube sind zu sehen, bei denen der Gedanke an einen realen und nicht nur virtuellen Besuch entsteht, denn natürlich ist ein Live-Erlebnis eindrucksvoller als eine noch so gute Bilderschau. Dass dieser rührige Verein neben der Präsentation auf seiner Webseite auch einen Facebook-Account hat und einen von YouTube, kann kaum überraschen. Eine Lücke bleibt dennoch: die Informationen über das Dorfleben jenseits des Heimatvereins. Aber für eine zusätzliche, dann offizielle Seite von Vietmannsdorf ist es ja nicht zu spät.
Erwähnt werden soll schließlich noch die Webseite der Beberseer "Bürgerinitiative 'Schorfheide' e.V." (schorfheide.wordpress.com). Eine wesentliche Rolle spielt für diese Initiative der Kampf gegen den Lärm des nahegelegenen Michelin Driving Centers, das nach der Wende auf dem einstigen Flugplatz entstanden ist. So wird gleich in § 2 der Satzung des Vereins gefordert, die "vorhandenen umwelttechnischen Genehmigungen zum Betrieb einer ständigen Renn- und Teststrecke auf dem Gelände des ehemaligen Großflugplatzes auch mit juristischen Mitteln (zu überprüfen), um so eine Revision dieser Genehmigung herbeizuführen". Welche Rolle die ebenfalls laut Satzung angestrebte Erhaltung der "Einmaligkeit des natürlichen und historisch bedingten Charakters der Landschaft der Schorfheide" spielt, und ob diese Forderung nicht nur eine ins Positive gewendete Alibi-Formulierung des zuerst genannten Ziels ist, vermag ich nicht zu beurteilen. Begrüßenswert ist die Absicht der Erhaltung auf jeden Fall. Aber wie auch immer im Einzelnen - eine regionale Webseite ist die der Bürgerinitiative (und darum geht es ja hier) in jedem Fall.
Aber das war's dann auch schon mit den "offiziellen" Webseiten in unserer Umgebung. Auch wenn es einige gibt und mit klein-mutz.de demnächst eine weitere geben wird, so ist insgesamt doch noch deutlich Luft nach oben, und es bleibt zu hoffen, dass in den nächsten Jahren noch die eine oder andere Webseite hinzukommt. Sehr viel besser sieht es schon heute mit privaten Seiten aus - vom Klempner in Wesendorf etwa, der Gaststätte in Grunewald, der Unterkunft in Kappe oder vielen anderen. Auch die Webseite des Feriendorfes der Berliner Stadtmission (feriendorf-gross-vaeter-see.de) in Groß Väter würde ich hierzu zählen, einem Unternehmen, das ebenfalls Unterkünfte anbietet wie die Vermieter eines Zimmers oder einer Ferienwohnung, aber eben in viel größerem Rahmen. Was private Angebote dieser Art betrifft, so waren zahlreiche Personen bereits sehr aktiv und präsentieren sich zum Teil schon seit Jahren zeitgemäß im Internet. Was absolut Sinn macht, ist es doch z.B. für viele Urlauber heutzutage völlig selbstverständlich, ins Internet zu gehen und zwischen den dortigen Angeboten auszuwählen. Dabei könnte der Anbieter einer alternativen Unterkunft durchaus qualitativ oder preislich besser sein als der aus dem Netz, nur wenn er in der Liste der von einer Suchmaschine aufgeführten Vorschläge nicht erscheint, hat er zwangsläufig das Nachsehen."Selbst schuld", wäre mein Kommentar dazu, denn eine eigene Präsenz im Internet aufzubauen, ist heutzutage keine große Sache mehr. Was wir von kurtschlag.de mit dem Baukastenprogramm der Firma Jimdo geschafft haben, das wäre auch für jeden anderen leicht zu bewerkstelligen, und sollte es aller Mühe zum Trotz dennoch nicht klappen, so könnte er sich der Hilfe eines jener zahlreichen kleinen Unternehmen bedienen, die Webseiten erstellen. Die dafür entstehenden Kosten dürften in den meisten Fällen durch eine nachfolgende bessere Vermarktung der eigenen Leistung leicht zu kompensieren sein. Nur scheint es meinem Eindruck zufolge nach wie vor viele Zeitgenossen zu geben, die die Zeichen der Zeit, die gewaltige Macht des Internets, noch immer nicht verstanden haben.
Schaut man sich die Webseiten in unserer Umgebung an, so darf man an zweien nicht vorbeigehen, die weder die offizielle Seite eines Dorfes sind (oder die "halboffizielle" eines Heimatvereins), noch privaten Charakter haben in dem Sinn, dass sie den Interessen einer einzelnen Person oder einer kleinen Gruppe dienen, sondern die die Aufmerksamkeit auf ein übergeordnetes Thema lenken. Vogelsang ist ein Beispiel für das, was ich meine. Verfügt der kleine Ort mit seinen gerade einmal 80 Einwohnern auch über keine eigene Ortswebseite, so gibt es eine Seite, die sich mit der unmittelbar neben Vogelsang gelegenen ehemaligen sowjetischen Militärgarnison befasst. Viel ist von dieser einst riesigen Anlage nicht mehr erhalten, doch ist für historisch Interessierte der verbliebene Rest als Erinnerung an das, was hier einst war, noch immer eine große Nummer. heimatgalerie.de heißt die Webseite, ein eigenartiger Name, wie ich finde, was die Qualität der Webseite aber natürlich in keiner Weise schmälert. Betrieben wird sie von Mario Hoffmann, einem Berliner mit Wurzeln in der Vogelsanger Gegend, der sich des Themas angenommen hat. Bestens vernetzt, mit profunden Kenntnissen und einer Leidenschaft für die Materie, die bewundernswert ist. Auf zig Seiten hat er zusammengetragen, was sich hier mitten im Wald bis zur Wende abgespielt hat, und das Ganze im wesentlichen - was bei einer Militärgarnison ja naheliegt - unter militärischen Gesichtspunkten. Kaum eine Frage bleibt unbeantwortet, und sollte es doch einmal eine geben und Mario Hoffmann erführe davon, so würde er sich "beutegierig" wie der Adler auf die Taube darauf stürzen und nicht eher ruhen, bis die Frage beantwortet wäre. Wer diesen umtriebigen Macher von heimatgalerie.de kennenlernen will, der hat bei einer seiner Führungen die Möglichkeit, die er (die coronabedingten Ausfälle zur Zeit einmal beiseite gelassen) alljährlich im September auf dem Gelände der ehemaligen Garnison anbietet. - Bekannter als die Webseite heimatgalerie.de ist zweifellos ziegeleipark.de, die Seite des Technikmuseums in Mildenberg. Was nicht zuletzt daran liegen dürfte, dass im Gegensatz zu dem einstigen Vogelsanger Russengelände bei der Gründung des Technikparks noch vieles von den ursprünglichen Einrichtungen vorhanden war und dieses ursprünglich Vorhandene seither auch noch ständig ausgebaut wurde. Ein Vergnügen für Groß und Klein ist ein Ausflug nach Mildenberg, wofür die hohen Besucherzahlen ein schlagender Beweis sind. Thema des Ziegeleiparks sind die ehemaligen umfangreichen Tonvorkommen in der Zehdenicker Gegend und was man aus dem Rohstoff gemacht hat: Ziegelsteine, aus denen in der Zeit um das Jahr 1900 halb Berlin aufgebaut wurde. Überflüssig zu sagen, dass die Webseite des Ziegeleiparks eine sowohl textliche als auch bildliche Fundgrube an Informationen über die Bedeutung dieses Wirtschaftszweigs für die Region und darüber hinaus ist.
Noch einmal zu der Präsenz der Zehdenicker Ortsteile im Internet: Wenn ich geschrieben habe, dass außer Kurtschlag (und demnächst Klein-Mutz) kein anderer Ortsteil eine solche Präsenz unterhält, so ist das zwar richtig, aber das bedeutet natürlich nicht, dass man über die anderen Ortsteile keine Informationen bekommen kann. Das kann man durchaus auf der Seite der Kernstadt Zehdenick, wie schon erwähnt, aber das ist dann auch schon alles. Angaben über Vereine oder über Veranstaltungen in den Ortsteilen sucht man dort vergeblich, wobei es letztere allerdings auf der sehr umfangreichen und sehr gut gemachten und gepflegten Webseite der Tourist-Information Zehdenick (zehdenick-tourismus.de) gibt, auf der detalliert für jeden Tag des Jahres aufgelistet wird, was wo wann in unserer Umgebung stattfindet. Eine schier unerschöpfliche Quelle für Freizeitaktivitäten, auf die wir wohl alle in der Zukunft - wenn das Virus uns endlich nicht mehr im Griff hat - nur allzu gerne wieder zugreifen werden.
Und das Fazit? Etwa 30 Jahre sind seit der Gründung des Internets vergangen, eine Zeitspanne, die ungefähr mit der Zeit seit der Wende zusammenfällt, und in diesen 30 Jahren hat sich im Bereich der Kommunikation unglaublich viel getan, was wir uns zu Beginn wohl nicht einmal ansatzweise hätten vorstellen können. Unglaublich viel getan - aber noch längst nicht genug, wie ich finde, wenn ich noch einmal das Thema dieses Artikels in Erinnerung rufe: die Präsenz unserer Nachbarn im Internet. Allerdings bin ich Optimist. Der Umstand, dass der Aufbau einer eigenen Webseite heutzutage eben kein technischer Kraftakt mehr ist, weil niemand mehr komplizierte Computersprachen dafür erlernen muss, dürfte auch zukünftig immer mal wieder den einen oder anderen sagen lassen: Was bei uns passiert und was für andere interessant sein könnte, das stellen wir auf einer eigenen Webseite ein, die wir entweder selbst oder mit Hilfe anderer zusammenbauen. Damit wir allen um uns herum mitteilen können, wer wir sind und was sich bei uns tut, auf dass auch andere Menschen die Möglichkeit haben, daran teilzunehmen. Damit sie uns kennenlernen können und unsere Gegend, die bislang vielleicht noch eine terra incognita für sie war. Eine Entwicklung, die für uns alle ein Gewinn wäre.
Schließlich ein letzter Satz: Ich habe nach bestem Wissen und Gewissen versucht, die gegenwärtig vorhandenen Webseiten in unserer Gegend zusammenzutragen. Sollte ich doch eine oder womöglich sogar mehrere vergessen haben, so ist das nicht böswillig geschehen. Schön wäre es, wenn derjenige, der einen solchen Mangel bemerkte, mich darauf aufmerksam machen würde. Vielleicht gibt es ja doch noch mehr einschlägige Webseiten in unserer Gegend, und ich habe sie nur nicht gefunden? Was peinlich für mich wäre - aber positiv für die Sache.
Hier noch einmal alle Webseiten im Überblick:
Dorfverein Klein-Mutz (im Aufbau) - klein-mutz.de
Zehdenick - zehdenick.net
Groß Dölln - grossdoelln.de
Heimatverein Groß Väter - gross-vaeter.de
Heimatverein Vietmannsdorf - heimatverein-vietmannsdorf.de
Bürgerinitiative Schorfheide e.V. - schorfheide.wordpress.com
Feriendorf der Berliner Stadtmission - feriendorf-gross-vaeter-see.de
Heimatgalerie (Militärgarnison Vogelsang) - heimatgalerie.de
Ziegeleipark Mildenberg - ziegeleipark.de
Tourist-Information Zehdenick - zehdenick-tourismus.de