Volkssolidarität

Die Ortsgruppe Kurtschlag der Volkssolidarität hat 25 Mitglieder. Mehrmals im Jahr treffen wir uns bei Kaffee und Kuchen und meist mit Gesang zu gemeinsamen Aktivitäten in unserer Gaststätte.

Im März letzten Jahres haben wir gemeinsam den Internationalen Frauentag begangen, eine Tradition, die wir fortsetzen werden. 

Im Oktober 2019 fand ein Erzählcafé statt mit dem Thema: Wie habe ich den Mauerfall erlebt?

Ansonsten sind zu unseren Veranstaltungen Gäste jedes Alters, mit einem kleinen Kostenbeitrag, herzlich willkommen.

Anregungen zu neuen Aktivitäten greifen wir gerne auf.

Von März bis April findet alljährlich die Spendensammlung der Volkssolidarität statt.

Unser Vorstandsteam besteht zur Zeit aus Marieta Hänsch, Angelika Gühl und Birgit Hildebrandt.

 


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27. Mai 2022: Kaffeeklatsch in Marienthal in der Gaststätte "Zur Brücke"

Nach fast einem Jahr haben wir uns wieder getroffen zu Kaffee und Kuchen. Es war wieder eine schöne, fröhliche Runde. Auch konnten wir zwei Jubilaren - Erika Menzel und Brigitte Schöttler - zu 50 Jahren Mitgliedschaft in der Volkssolidarität der OG Kurtschlag gratulieren.

Die nächste Veranstaltung der Ortsgruppe für diesen Sommer ist bereits geplant.

Fotos: Ernst Hildebrandt, Text: Marieta Hänsch


6. August 2021: Ausflug nach Groß Mutz

Ein herzliches Dankeschön!

Für einen wunderschönen Ausflug zum Bauernhof in Groß Mutz möchten wir uns beim Vorstand der Ortsgruppe Kurtschlag der Volkssolidarität herzlich bedanken. Es hat viel Spaß gemacht, bei schönstem Wetter unterwegs zu sein, Neues kennenzulernen und mit sehr leckerem Kaffee und Kuchen verwöhnt zu werden. Dem appetitlichen Angebot im hofeigenen Laden konnte fast keiner widerstehen. Es war ein schöner Nachmittag!

Im Namen unserer Runde sagen herzlich Danke

Erika Menzel und Ute Asmus


März 2021 (Corona-Zeit): Eine Überraschung für alle Frauen der Volkssolidarität zum Internationalen Frauentag am 8. März

Fotos: Marieta Hänsch, Birgit Hildebrandt



Dezember 2020: Weihnachtliche Überraschungstüten für unsere Mitglieder

Die Ortsgruppe der Volkssolidarität Kurtschlag hatte für das Jahr 2020 Veranstaltungen geplant, die jedoch aufgrund der Corona-Pandemie leider ausfallen mussten. Auch für unsere Weihnachtsfeier zum Abschluss des Jahres traf dies zu. So hat sich der Vorstand entschieden, für jedes Mitglied eine weihnachtliche Überraschungstüte zu packen. Diese Tüten wurden am 5. Dezember an alle übergeben und mit sehr großer Freude angenommen.

Fotos: Ernst Hildebrandt, Text: Marieta Haensch


Ergebnisbericht Volkssolidarität, Ortsgruppe Kurtschlag

Jahreshauptversammlung am 28.10.2020

 

1. Gedenken an unsere in diesem Jahr verstorbenen Mitglieder

2. Nach dem Finanz- und Rechenschaftsbericht wurde der Vorstand einstimmig entlastet.

3. Rücktritt Brigitte Hansmeier-Hörning aus dem Vorstand aus persönlichen Gründen.

    Brigitte bedankt sich bei allen Mitgliedern für die mehr als fünfjährige gute Zusammenarbeit.

4. Neuwahl des Vorstandes

    Vorsitzende: Marita Hänsch

    Stellvertreter: Angelika Gühl

    Finanzen: Birgit Hildebrandt

5. Jubilarehrungen

6. Blick in die Zukunft: leider können zur Zeit keine verbindlichen Aktivitäten geplant werden. 

    Wir hoffen auf eine positive Entwicklung!

  

Kurtschlag, den 30.11.2020

Text und Fotos: Brigitte Hansmeier-Hörning


Änderung der Leitungsstruktur der Volkssolidarität, Ortsgruppe Kurtschlag

Die Ortsgruppe hat ein gleichberechtigtes Leitungsteam:

Marieta Hänsch, Angelika Gühl und Birgit Hildebrandt

Die einzelnen Mitglieder des Leitungsteams übernehmen folgende Aufgaben:

 

Marieta Hänsch

- Vorsitzende

Angelika Gühl

- Stellvertretende Vorsitzende

Birgit Hildebrandt

- Finanzen

 

Alle Mitglieder treffen sich vier Mal im Jahr und besprechen die anstehenden Aktivitäten.

Alle Mitglieder des Leitungsteams vertreten nach Absprache die Ortsgruppe nach außen.


Oktober 2019: Erzählcafé "Wie habe ich den Mauerfall erlebt?"

16 Teilnehmer an unserem Erzählcafé (14 Frauen und zwei Männer) erlebten einen  nachdenklichen und gleichzeitig humorvollen Nachmittag. Einige Stichworte geben einen kleinen Einblick:

- Von heute auf morgen war jede Gewissheit weg. Keiner wusste, wie es weitergeht. Fast alle waren "auf Null gestellt". Geld ohne Arbeit. Wir hatten was aufgebaut. Wir Frauen habe alle gearbeitet. Auch die wirtschaftlichen Zwänge erforderten das.

- Fast alles wurde von heute auf morgen zerstört. Betriebe wurden dicht gemacht, Arbeitsschwerpunkte ohne Begründung abgeschafft. "Den Werkunterricht wird es nicht mehr geben!" Materialien und Bücher wurden vernichtet. Das war hart.

- Männer mussten sich (für Ost-Löhne) Arbeit weit entfernt von Kurtschlag suchen. Dann gab es den Vorruhestand.

- Im Ergebnis: kompletter Verlust bisheriger Sicherheiten und Lebensgrundlagen, verbunden mit der Frage, wie es weitergehen wird.

- Wie haben uns unsere deutschen Nachbarn erlebt? Erstaunen, dass eine Frau aus der DDR eine Führungsrolle innehatte und kompetent war, kompetenter als manch einer im Westen.

- Ja, in der DDR haben die Frauen gearbeitet, waren qualifiziert und wurden nicht geschont.

- Materialien waren kostbar und mussten repariert werden.

- Wir haben gemeinsam und jede/r für sich die Zeiten der kompletten Unsicherheit und Neuorientierung durchlebt und sind gestärkt daraus hervorgegangen.

- Die Sichtweise unserer Teilnehmer aus West-Berlin: Wir haben bis auf Ausnahmen (Arbeitsplatzverlust als seltene Ausnahme) die Vorteile der neuen Situation genossen, konnten z.B. einfach und unbehelligt das Umland erkunden und genießen.

- Wertschätzung und Anerkennung für die Lebensleistung der Menschen in der DDR.

- Was ist der Gewinn der Wende? Was war und ist positiv? Beispiele: Wir können hier sitzen und offen reden, wie uns der Schnabel gewachsen ist. Keine langwierigen Grenzkontrollen mehr mit beschämenden Erfahrungen. Wir können nach Wien reisen, nach Kanada und wo immer wir hin wollen.

- Was haben wir uns erhalten? Unser Gemeinschaftsgefühl im Dorf. Wir wissen, hier wird jede/r unterstützt, wenn es gewünscht ist.

 

Weiter so!

Danke für den spannenden Nachmittag. Wir haben viel gehört, über viele Fragen diskutiert und oft auch gelacht.

Fotos und Text: Brigitte Hansmeier-Hörning


Februar 2019: Jahreshauptversammlung


Februar 2018: Heiteres Jahresraten

Ja, es war wirklich ein heiteres Beisammensein. Viele, vor allem alteingesessene Kurtschläger/innen waren gekommen, um in alte Zeiten einzutauchen und herauszufinden, aus welcher Zeit die gezeigten Fotos aus der Sammlung von kurtschlag.de stammten. Schnell waren die Antworten gefunden. Die alten Bäume waren noch da oder schon durch neue ersetzt, oder das Nummernschild eines Autos wies auf die Lösung hin. Wer war auf den Fotos zu sehen, und was war wo? Ratzfatz kamen viele Details zusammen. Ein wunderbar gelungener Nachmittag mit guten Ergebnissen für unsere Webseite. Christina Steddin und Manfred Lentz, die vor der Aufgabe stehen, die bisherigen rund 500 Fotos des alten Kurtschlag zu ordnen,  waren sehr zufrieden. Fortsetzung folgt, schließlich gibt es noch jede Menge Fotos mit fehlenden Informationen für ein weiteres Treffen.

Fotos: Manfred Lentz / Text: Brigitte Hansmeier-Hörning


Oktober 2017:  Der "Mittelpunkt der Erde" - eine historische Kurzreise

Es war ein spannender Nachmittag. Am 24. Oktober haben wir mit Erika Menzel und Manfred Lentz einen intensiven Einblick rund um die Geschichte des "Mittelpunkts der Erde" gewinnen dürfen. Erika hat von 1946 bis 1955 dort mit ihrer Familie gelebt und gearbeitet, und so konnten wir durch ihre lebendigen Erzählungen in diese Zeitspanne eintauchen. Manfred hat uns einen sehr interessanten, mit alten Fotos illustrierten Überblick über die Geschichte des "Mittelpunkts" gegeben. Historische Ausflüge in die jeweiligen Zeitabschnitte erlebten wir als lebendige Geschichte. Ergänzungen und Erzählungen aus unserem Kreis rundeten den Nachmittag ab.

Wer hat Lust auf mehr? Eine ausführliche Darstellung der Geschichte des "Mittelpunkts" mit zahlreichen Fotos wird demnächst auf der Seite "Geschichte Kurtschlags" erscheinen.

Fotos: Ute Asmus, Brigitte Hansmeier-Hörning, Karola Hoth, Karin Lentz / Text: Brigitte Hansmeier-Hörning


August 2017:  Die Volkssolidarität Kurtschlag schippert über den Werbellinsee

Am 23. August stach die Gruppe der Volkssolidarität Kurtschlag in See, und zwar in den Werbellinsee. Das Wetter und die Stimmung waren heiter, und die Sonne schimmerte silbern in den Wellen des Sees und beschien die weißen Segel der zahlreichen Segelboote, die auf dem See kreuzten.

Die Mannschaft aus Kurtschlag bestand aus 23 Matrosinnen und Matrosen, die schnell dafür sorgten, dass diese Seefahrt lustig wurde.

Der charmante und freundliche Kapitän der "Altwarp" hatte viel Wissenswertes zur geografischen Lage und zur Geschichte des sagenumwobenen Werbellinsees zu erzählen. Das reichte von interessanten historischen Gebäuden und Persönlichkeiten bis hin zu versunkenen Ziegelkähnen, deren Wracks immer noch auf dem Grund des Sees liegen.

Einige unserer Damen fanden den Kapitän so überzeugend, dass sie ihn am liebsten gleich mit nach Kurtschlag genommen hätten. Aber auch die übrigen Mitglieder der Besatzung waren freundlich und hilfsbereit.

Als das Schiff in Joachimsthal wieder in den Hafen einlief, verließen immer noch angeregt plaudernde Menschen das Schiff, und alle waren sich einig, dass dies ein außergewöhnlich schöner Tag gewesen war.

Fotos: unbekannt


2016 Holzschuhmacherzentrum Friedrichswalde

Fotos: Manfred Krause